Was ist Psychotherapie?Andrea Auinger2016-01-26T07:57:48+01:00
Was ist Psychotherapie?
Auszug aus dem Psychotherapiegesetz des BMfUK, BGBL. Nr. 361/1990
§1. (1) Die Ausübung der Psychotherapie im Sinne dieses Bundesgesetzes ist die nach einer allgemeinen und besonderen Ausbildung erlernte, umfassende, bewusste und geplante Behandlung von psychosozial oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen mit wissenschaftlich-psychotherapeutischen Methoden in einer Interaktion zwischen einem oder mehreren Behandelten und einem oder mehreren Psychotherapeuten mit dem Ziel, bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die Reifung, Entwicklung und Gesundheit des Behandelten zu fördern.
Das Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern.
Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Sie besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z. B. der medizinischen oder der klinisch-psychologischen Behandlung. Die Ausübung der Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt. (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361)
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Meine Schwerpunkte
Bei welchen Symptomen kann Psychotherapie helfen?
- Ängste, Panikattacken, Angststörungen (Tunnelangst, Flugangst,…)
- Zwänge (Waschzwang, Putzzwang,…)
- Phobien aller Art (Spinnen,…)
- Beziehungsprobleme (Beziehung, Partnerschaft, Ehe, Eltern-Kinder)
- Burnout, Erschöpfungszustände, Antriebslosigkeit
- Depression, Stress
- Traumatische Erlebnisse (Missbrauch, Gewalt, Unfälle, Verluste,…)
- Sucht (Alkoholismus, Verhaltenssüchte,…)
- Angehörigenarbeit (Angehörige von Suchtkranken, trauernde Angehörige)
- Essstörungen
- Sexuelle Probleme
- Trauerarbeit
- Psychiatrische Erkrankungen (Schizophrenie, Borderline,…)
- Neurosen
- Beruf (Kollegen, Mobbing, Verlust des Arbeitsplatzes, Unsicherheit,
Veränderung,…)
- Umgang mit dem eigenen Altern (plötzlich Pension, Auszug der Kinder, Verlust des Partners, der eigene Körper verändert sich, Vergesslichkeit,…)
Meine Methoden
- Klientenzentrierte Gesprächstherapie
- Coaching
- Focusing: auf seine Gefühle achten, sich auf sie einlassen
„ein Zugangsweg […] zu Ihrer eigenen Lebenswirklichkeit, zu Ihrer eigenen Lebensweisheit“ (Wiltschko 2010: S.11)
- EFT (Emotional Freedom Technique): Ängste und Phobien rasch und effizient bearbeiten (zB. Vorträge angst- und stressfrei halten, Flugangst, nervöses Schwitzen bei Menschen-
ansammlungen,…)
- Persönlichkeitsentwicklung durch den personorientierten Ansatz
Meine Settings
- Einzeltherapie
- Gruppentherapie
- Paartherapie
- Balintgruppen
- Vorträge