Entdecke die Farben der Regentropfen

Was ist Achtsamkeit?

  •  Systematische Schulung unserer Aufmerksamkeit
  •  An allen Spitzen Uni´s (Haward, MIT,..) werden laufend neue Studien
    veröffentlicht, die auch zeigen, dass Achtsamkeit wirkt, wenn man es
    tut.
  •  Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum, indem unsere Macht zur
    Wahl einer Reaktion liegt (V. Frankl)
  •  Achtsamkeit ist eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die nicht
    bewertet und sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht.
  •  Es ist keine Kuschelveranstaltung, wo man besonders lieb und
    vorsichtig, freundlich und nachgiebig sein muss. Sondern Achtsamkeit
    hilft uns, unsere Bedürfnisse und die anderer wacher wahrzunehmen
    und daher auch stärker für eine Sache einzutreten., wenn es wirklich
    wichtig ist.
  •  Akzeptiere und be-merke deine Veränderung

Affirmationen:

  •  Ich akzeptiere mich so wie ich bin, ich nehme mich so an, wie ich bin
  •  Ich beobachte mich und meine Gefühle und nehme sie zur Kenntnis aber: ich BIN NICHT dieses Gefühl (zB. ich bin nicht wütend, sondern ein Teil von mir ist wütend)
  •  Ich lasse Gedanken bestehen, vorbeiziehen, beobachte sie, lasse sie wieder ziehen,…
  •  Ich halte zu mir und ich stehe zu mir!
  •  Ich lasse los, woran ich bisher so festgehalten habe!
  •  Ich nehme mich auch mit meiner Eigenart, (meiner Kompliziertheit usw.) an.
  •  Auch wenn die jetzige Situation schwierig ist, halte ich sie aus, werde ich sie überstehen. Sie wird vorübergehen – alles hört einmal auf.
  •  Ich unterscheide, was ich beeinflussen kann und was nicht
  •  Krisen gehören im Leben dazu, sie werden mich stärken – auch wenn ich es jetzt noch nicht erkennen kann.
  •  Auch ICH bin wichtig! Ich nehme mich künftig wichtig!

Micro-Übungen im Alltag:

  1. Intuition schulen:
    Vor einer Entscheidung oder vor einer voreiligen Antwort nimm 3 tiefe Atemzüge. In dieser Zeit hast du noch die Möglichkeit, das Ganze zu überdenken und deine innere Stimme zu befragen.
  2. ALI:
    Atmen – Lächeln – Innehalten
  3. Liebevoller Umgang mit sich:
    Bewusst essen oder Tee/Kaffee trinken – schmecken, riechen, sich Zeit lassen.
    In einer Warteschlange oder bei der roten Ampel Atem spüren und eventuell eine Affirmation innerlich sagen.
  4. Mini-Pause: 
    1 min. Blick aus dem Fenster und die Farben (zB rote Dächer, grüne Wiese,
    …) bewusst wahrnehmen.
    Bewusstes Händewaschen (zB nach der Toilette), nachspüren des Wassers 
    usw.
    Den Weg am Gang von einem Büro ins andere oder woanders hin nicht 
    gehetzt sondern ruhig, bewusst gehen und dabei auch seine Fußsohlen nachspüren.
    Mandalas malen (entspannt)!
  5. Gegen das Vergessen:
    Es gibt Apps, die dich daran erinnern

    Leg dir alle 4-5 Wochen eine Erinnerung ins Handy, ob du noch achtsam mit 
    dir und anderen umgehst oder schon wieder im Strudel des Tun´s bist.
  6. In der Ruhe liegt die Kraft!
    Nimm dir Zeit für deine Momente und Meditationen der Stille. Versuch auch wirklich STILLE auszuhalten – also auch nicht angeleitete oder Musik unterstützte Mediationen machen.

Bei weiterem Interesse an Veranstaltungen oder Mediationsrunden, Achtsamkeits-Austausch, Befindlichkeitsrunden etc. melde dich oder schau ab April 2020 auf www.bemindful.at !